Sumina Studer ist eine in London lebende Moderatorin, Unternehmerin und ehemalige Konzertgeigerin, deren Arbeit die Welten der klassischen Musik und digitalen Innovation verbindet. Als Gründerin von ANIMUS, einer Boutique-Agentur für Social Media und digitale Strategien, berät sie internationale Künstler:innen, Wettbewerbe und Institutionen dabei, in der modernen Musikwelt Relevanz, Sichtbarkeit und Markenidentität aufzubauen. Zu ihren Kund:innen zählen sowohl aufstrebende Talente als auch etablierte Namen, wobei sie das Wachstum von Followerzahlen in gewissen Fällen unter ihrer Anleitung innerhalb weniger Monate von unter 10.000 auf über 400.000 steigern konnte.

Mit über 200.000 Abonnenten auf YouTube und 115.000 Followern auf Instagram gilt Sumina als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der klassischen Musik im digitalen Raum. Ihre Interpretation von Paganinis Violinkonzert Nr. 5 zählt zu den meistgesehenen Paganini-Aufnahmen auf YouTube und zeigt ihr Talent, ein großes digitales Publikum zu begeistern.
Sumina war die erste Violin-Moderatorin auf dem YouTube-Kanal von Tonebase und hat sich seither als geschätzte Stimme etabliert, die bedeutende internationale Events präsentiert, darunter den ARD Internationalen Musikwettbewerb in München sowie den Classic Violin Olympus in Dubai, welcher weltweit über Medici.tv - die führende Streaming-Plattform für klassische Musik mit Millionen Zuschauern in über 190 Ländern - ausgestrahlt wurde. Dies unterstreicht ihre Rolle als vertrauenswürdige Stimme der modernen klassischen Kommunikation.

Zu Beginn ihrer Karriere tourte Sumina international als Konzertgeigerin und trat mit Orchestern wie der Camerata Zürich, dem Göttinger Symphonieorchester und der Chamber Symphony Hamburg auf. Sie spielte in Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Minatomirai Hall in Yokohama und dem Gasteig in München, wo ihre Aufführung live vom Bayerischen Rundfunk übertragen wurde. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Thomas Demenga, Ray Chen und Julien Quentin. Ihre Aufnahmen wurden zudem im Radio gesendet und auf dem SONY RCA Red Seal Label veröffentlicht.
Sumina gewann schon früh bedeutende Preise, darunter mehrere Auszeichnungen beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, bevor sie internationale Erfolge beim Michael Hill International Violin Competition, dem Verbier Festival und dem Europäischen Musikwettbewerb für Jugendorchester (EMCY) feiern konnte. Ihre künstlerische Entwicklung wurde unter anderem von der Deutschen Stiftung Musikleben, der LYRA-Stiftung und der Gerd Bucerius Stiftung Musikleben gefördert. Ihr letzter aktiver Auftritt fand auf einer 1707 gefertigten Stradivari-Geige statt, die ihr von der Stradivari Stiftung Habisreutinger großzügig geliehen wurde - ein Abschlusskapitel ihrer aktiven Karriere als Musikerin, bevor sie sich verstärkt auf Unternehmertum, Beratung und Moderation konzentrierte.

Heute arbeitet Sumina zudem als Sales Executive bei Florian Leonhard Fine Violins, einem der weltweit renommiertesten Geigenhändler. Neben dem europäischen Vertrieb betreut sie auch Partnerschaften und Kundenbeziehungen in New York und an der US-Ostküste, wodurch sie ihr Insiderwissen mit internationaler Markterfahrung verbindet. Sie engagiert sich außerdem als Trustee bei We Have One World, einer gemeinnützigen Organisation, die klassische Musikprojekte für humanitäre Zwecke, unter anderem für Save the Children UK, unterstützt.

Sumina studierte bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und schloss ihren Master bei Catherine Cho und Sylvia Rosenberg an der Juilliard School in New York ab. Darüber hinaus bildete sie sich bei renommierten Pädagogen wie Ana Chumachenco, Aaron Rosand, Pamela Frank, Roland Vamos, Boris Kuschnir, Mihaela Martin, Pierre Amoyal, Ulf Hoelscher, Igor Ozim und Pavel Vernikov weiter, unter anderem im Rahmen von Festivals wie der Verbier Festival Academy, dem Pablo Casals Festival und dem Mozarteum Salzburg. Ursprünglich aus Zürich stammend, lebte und arbeitete Sumina in Berlin, New York und nun in London. Ihre Mission ist es, eine globale Perspektive und eine moderne Stimme in die klassische Musik zu bringen.